WIE MAN EINE NEUE SAISON MAXIMIERT – PAST MARCELLO TUNASI

Wie man eine neue Saison maximiert

Wenn du sehen willst, wie Gott dein Leben verändert, fang an, dein Verhalten zu ändern. Man ändert sich nicht erst, nachdem Gott gehandelt hat. Nein. Im Reich Gottes ändert man sich vorher. Man ändert seine Haltung vor der Manifestation. Wir prophezeien unsere Zukunft durch die Haltung, die wir heute einnehmen.

Aber warum erleben so viele Gläubige keine Veränderung? Warum geschieht trotz Gebet kein Durchbruch? Weil sie darauf warten, dass sich die Saison ändert, um sich anders zu verhalten – während sie sich eigentlich anders verhalten müssten, damit sich die Saison ändert!

In 1. Mose 8,22 stellt Gott ein mächtiges geistliches Gesetz auf: „Solange die Erde besteht, werden Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht nicht aufhören.“ Das bedeutet: Es wird immer Jahreszeiten geben – physisch, emotional, geistlich. Und dein Erfolg hängt davon ab, ob du deine Saison erkennst und dich ihr anpasst.

Wenn du deine neue Saison maximieren willst, musst du dich passend kleiden, du musst sie verkünden, du musst sie verkörpern, du musst an sie glauben – auch wenn sie noch keiner sieht.

Erkenne deine Saison nach Gottes Zeitplan

Alles auf dieser Erde ist saisonal. Du wirst nicht ewig im Winter leben. Du wirst nicht ewig in der Trockenheit sein. Das Problem? Viele kennen die Saison nicht, in der sie sich befinden. Noch schlimmer: Sie kleiden sich falsch für ihre Saison.

Der Heilige Geist lehrt uns durch die Schrift, dass das Leben aus vier großen Saisons besteht: Sommer, Winter, Frühling und Herbst. Jede Saison steht für eine geistliche Phase.

  • Sommer: Zeit der Gunst, der Durchbrüche, des schnellen Wachstums.
  • Winter: Prüfung, Zerbruch, Isolation, Leiden.
  • Frühling: Erwachen, Erneuerung, zweite Chance.
  • Herbst: Reife, Ernte nach harter Arbeit.

Sogar Jesus Christus hat alle vier erlebt:

  • Eine Saison der Kraft und Wunder (der Sommer)
  • Eine Saison des Leidens, des Verrats, des Kreuzes (der Winter)
  • Eine Saison der Auferstehung, eine völlige Erneuerung (der Frühling)
  • Und der glorreiche Herbst: die Geburt der Gemeinde durch den Heiligen Geist.

Verachte also nicht deinen Winter. Denn ohne Kreuz gibt es keine Auferstehung. Ohne Begräbnis gibt es keine Ernte. Ohne Schmerz keine Geburt. Jesus trug den Mantel des Leidens, um in den Mantel der Herrlichkeit einzutreten.

Der Mantel spricht lauter als deine Worte

Man trägt kein T-Shirt, wenn es schneit. Und keinen Wollmantel in der Gluthitze. Jede Saison verlangt ihr eigenes Kleid. Und geistlich gesehen fordert jeder Abschnitt in deinem Leben eine bestimmte Haltung, ein bestimmtes Verhalten, eine bestimmte Art zu sprechen und zu leben.

In der Bibel symbolisiert das Gewand den Charakter, die Identität, die Einstellung. Und Gott gibt keinen neuen Mantel, ohne dass der alte abgelegt wird. Der Mantel deiner neuen Saison kommt nicht zufällig. Er wird von deinem heutigen Verhalten angezogen.

Joseph, noch im Gefängnis, erhielt die Nachricht, dass er den Pharao treffen würde. Er hätte sagen können: „Ich bin noch ein Sklave, ich sitze immer noch in Gefangenschaft.“ Aber nein! Er zog andere Kleider an. Er rasierte sich. Er machte sich zurecht. Er prophezeite durch seine Taten: „Meine Saison hat sich geändert.“

Der Mantel eines Gefangenen kann die königliche Salbung nicht tragen. Man muss sich ändern, bevor sich etwas ändert. Deshalb verweigern viele ihre Erhöhung. Sie wollen, dass die Veränderung kommt, bevor sie glauben. Aber Gott wartet darauf, dass du glaubst, bevor sich etwas ändert – damit Er dich in dein Wunder hineinführen kann.

Gleiches gilt für Bartimäus. Er war immer noch blind, als er den Mantel des Bettlers wegwarf. Er hatte seine Heilung noch nicht empfangen. Und doch prophezeite er schon mit seiner Haltung: „Ich bin nicht mehr blind!“ Er änderte sein Verhalten, bevor Jesus handelte.

Du willst das Auto, aber lernst nicht fahren. Du willst die Ehe, aber lernst nicht die Sprache einer Ehefrau. Du willst einen Dienst, aber baust keinen Altar des Gebets. Du bist noch blind, aber du weigerst dich, den Mantel des Blinden wegzuwerfen. Das ist kein Glaube – das ist Unglaube.

Glaube zeigt sich, bevor er sich beweist

Höre gut zu: Alles, was ihr im Gebet erbittet – glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch zuteilwerden. (Markus 11,24)

Dieser Vers fordert dich heraus. Er sagt nicht: „Warte auf die Erfüllung, um zu glauben.“ Nein! Er sagt: „Glaube zuerst. Handle zuerst. Spüre jetzt schon die Freude über den Sieg. Und dann wirst du ihn sehen.“

Bartimäus warf seinen Mantel der Blindheit ab, bevor er sehen konnte. Joseph wechselte seine Kleidung, bevor er befreit wurde. Und du – du willst deine Kleider des Unglücks behalten und dass Gott dir den Sieg schenkt?

Eine schwangere Frau weiß, dass ein Baby kommt. Sie sieht es nicht. Aber sie bereitet sich auf die Ankunft vor. Sie sucht Kleidung. Sie schafft Platz. Sie benimmt sich wie eine Mutter. Das ist Glaube.

Sei kein Christ, der seine Saisons leugnet. Sei ein Gläubiger, der VORAUSHANDELT. Sei ein Gläubiger, der verkündet, was Gott tun wird. Sei ein Gläubiger, der schon jetzt lobt für das, was Gott noch nicht sichtbar gemacht hat.

Du willst empfangen? Öffne dein Herz durch Dankbarkeit

Warum empfangen so viele Christen nichts? Weil sie bitten, weinen, fasten… aber sie danken nie! Sie vergessen, durch die Tore des Dankes einzutreten.

Ein Mann des Glaubens bittet nicht 20-mal um das, was Gott bereits verheißen hat. Er dankt bereits dafür. Wenn du glaubst, dass dein Kind gerettet ist, lobe Gott so, als wäre es geschehen. Wenn du glaubst, dass dein Dienst explodieren wird, beginne damit, dein Auditorium vorzubereiten.

Glaube heißt nicht, zu warten, bis es geschehen ist, um „Danke“ zu sagen. Glaube heißt, Danke zu sagen, vor Freude zu springen, den Sieg zu proklamieren, bevor er sichtbar wird.

Schau dir Mose an. Er sieht die Ägypter hinter dem Volk. Und was sagt er? „Die Ägypter, die ihr heute seht, werdet ihr niemals wieder sehen.“ Er sagt das, während sie noch deutlich sichtbar hinter ihnen herjagen. Das ist Glaube!

Sogar die Zauberer haben dieses Gesetz verstanden. Sie töten ein Huhn, geben dem Huhn deinen Namen und sagen: „Wir haben Soazie getötet!“ – und für sie bist du tot. Warum sollte also ein Kind Gottes nicht das Ende seines Alleinseins aussprechen dürfen? Warum kannst du nicht sagen: „Diese Krankheit ist gelöst. Dieser Fall ist abgeschlossen. Diese Schuld ist bezahlt.“

Das auszusprechen, was Gott verheißen hat, ist keine Lüge. Es ist Prophetie. Es ist die Bekräftigung, dass das, was im Geist existiert, bald im Sichtbaren erscheint.

Wenn du glaubst, dann zeig es!

Viele sagen, sie hätten Glauben… aber ihr Gesichtsausdruck sagt etwas anderes. Was sagt dein Gesicht am Morgen? Deine Haltung? Deine Worte? Deine Sprache? Dein Verhalten in Prüfungen? Wenn du Glauben hast, dann muss deine Haltung ansteckend sein. Du sollst die Überzeugung ausstrahlen, dass alles im Himmel bereits geregelt ist.

Du sagst: „Ich glaube, ich werde ein Haus bauen!“ Aber du kennst nicht einmal den Preis der Baumaterialien. Du sagst: „Ich werde ein Unternehmen gründen!“ Aber dein Terminkalender ist leer. Das ist kein Glaube – das ist ein Wunsch.

  • Mach Pläne!
  • Lerne Englisch, wenn du glaubst, dass du Missionar in einem englischsprachigen Land wirst.
  • Nimm Managementkurse, wenn du glaubst, eine große Firma zu leiten.
  • Bereite dich vor, als wäre es schon Realität.

Du bist in deiner Wintersaison? Danke Gott! Lobe Ihn für die Ketten, wie Paulus und Silas im Gefängnis. Bete Ihn an für das Kreuz wie Jesus. Denn der Winter ist notwendig, um dich zu deinem glorreichen Herbst zu führen.

Du bist im Sommer? Trag leichte Kleidung! Bleib demütig! Leg dich nicht zurück. Es ist noch nicht Herbst. Da ist noch mehr. Es gibt Größeres. Gott bereitet einen transgenerationellen Segen für treue Menschen vor.

Du bist im Herbst? Deine Frucht soll Gott verherrlichen. Denn der Herbst ist nicht für deinen Stolz da, sondern um andere zu beeinflussen.

Lass uns gemeinsam beten

Herr, ich erkenne heute, dass sich meine Saison verändert hat. Ich weigere mich, mich wie gestern zu kleiden, während du mich in eine neue Dimension führst. Hilf mir, den Mantel des Blinden wegzuwerfen, meine Kleidung zu wechseln wie Joseph. Möge mein Leben das verkünden, woran ich glaube. Möge mein Verhalten der Manifestation vorausgehen. Gib mir die Kraft, in meinem Winter dankbar zu sein, im Herbst im Glauben zu säen, im Sommer demütig zu dienen und im Frühling mit Kraft neu zu werden. Im mächtigen Namen Jesu, Amen!

🙏 Wenn du Jesus noch nie dein Leben gegeben hast, sprich dieses Gebet im Glauben:

Herr Jesus, ich glaube, dass Du der Sohn Gottes bist. Ich glaube, dass Du für meine Sünden gestorben bist. Heute tue ich Buße und nehme Dich an als meinen Herrn und Retter. Verändere mein Leben und mache mich zu einem Werkzeug in Deiner Hand. Amen.

Im Herzen der Bibel

  • Johannes 20,29 – Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben.
  • Hebräer 11,1 – Der Glaube aber ist eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.
  • Sacharja 10,1 – Bittet den HERRN um Regen zur Zeit des Spätregens.
  • Lukas 6,38 – Gebt, so wird euch gegeben werden.

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