DIE NOTWENDIGKEIT, ZU GOTT ZU SCHREIEN, UM MIT GOTT ZU GEHEN: DIE FURCHT GOTTES! – Apostel Yves CASTANOU

Die Notwendigkeit, zu Gott zu schreien, um mit Gott zu gehen: die Furcht Gottes

Alles, was du morgen tun wirst, ist das, was heute in deinem Herzen ist.

Also stelle ich dir eine Frage: Was ist in deinem Herzen? Was trägt dein Herz in sich? Siehst du, alles beginnt hier. Wenn Gott einen Menschen anschaut, schaut Er weder auf dein schönes Hemd noch auf deinen Titel. Er schaut auf dein Herz. Denn die Qualität deines Weges mit Ihm hängt davon ab. Und ich sage es dir heute ohne Umschweife: Man geht nicht mit Gott, ohne die Furcht Gottes. Es ist nicht möglich. Du kannst in Zungen reden, feurig predigen, den Lobpreis leiten und Stadien füllen – aber wenn keine Gottesfurcht da ist, geht Gott nicht mit dir. Er geht mit denen, die Ihn ernst nehmen, die Ehrfurcht, Ehrerbietung in ihrem Herzen haben gegenüber Seiner Person, Seiner Gegenwart, Seiner Heiligkeit.

David hatte das verstanden, und deshalb schrie er zu Gott. Psalm 86 sagt:

O HERR, lehre mich deinen Weg… richte mein Herz aus auf die Furcht deines Namens.

Das ist ein Mann nach dem Herzen Gottes. Deshalb liebte Gott ihn so sehr. Was Gott sucht, ist nicht dein Talent. Gott sucht ein Herz, das voll ist von der Furcht Seines Namens.

Eine der größten Tragödien dieser Generation ist das Fehlen von Gottesfurcht. Wir haben die Kirchen gefüllt mit Gebeten, Lobpreis, Programmen. Aber wenn Gott unsere Herzen anschaut, sieht Er Haltungen, die Ihn anwidern. Und das Schlimmste ist, dass es uns nicht einmal mehr erschüttert. Wo ist die wahre Gemeinde? Wo ist die Gemeinde, die Gott fürchtet? Wo sind die Männer und Frauen, die innerlich erschüttert sind, wenn sie ihren geistlichen Zustand erkennen?

Warum schreie ich zu Gott? Weil deine menschlichen Bemühungen niemals ausreichen werden. Es ist zu dunkel. Die Finsternis ist dicht. Diese Welt – hör mir gut zu – besitzt eine unsichtbare Armee, deren Ziel es ist, dich blockiert, begrenzt, gefesselt zu halten – dich, deine Familie, deine Pläne, deine Berufung, deinen Dienst, deine Ehe. Das sind keine Märchen. Das ist Realität. Du willst gebären? Du willst dich entwickeln? Du willst in die Dimension eintreten, die Gott für dich vorgesehen hat? Dann musst du pressen. Und pressen heißt im Geistlichen: ZU GOTT SCHREIEN.

Du musst lernen zu schreien. Die Art von Schrei, die aus einem kontrahierenden geistlichen Leib kommt. Der Schrei einer Frau, die gleich gebärt. Sie schminkt sich nicht. Sie diskutiert nicht. Sie SCHREIT, sie DRÜCKT, bis das Kind geboren ist. Und geistlich ist es genauso. Willst du Gott sehen? Willst du die Verheißung in der Realität sehen? Dann SCHREI. Dein nächstes Level liegt im Schrei. Deine Befreiung, deine Erweiterung, dein Einfluss, dein Wachstum – alles beginnt in diesem tiefen Schrei zu Gott.

David sagte:

Vom Ende der Erde rufe ich zu dir… führe mich auf den Felsen, der mir zu hoch ist! (Psalm 61)

Er erkennt seine Unfähigkeit. Er erkennt, dass er es allein nicht schafft. Er sieht seine Grenzen, und er schreit. Dieser Felsen ist die nächste Dimension, die du zu erreichen versuchst, aber ohne Gott nicht greifen kannst. Dein Wille reicht nicht. Dein Verstand reicht nicht. Du musst SCHREIEN.

Und wenn du schreist, mein Bruder, meine Schwester, dann schreist du nicht leichtfertig. Es gibt Schreie, die den Himmel erschüttern. Es gibt Flehen, die die Engel mobilisieren. Das sind die Schreie eines zerbrochenen Herzens. Also sage ich dir: Wenn du mit Gott gehen willst, muss dein Mund brennen – aber dein Herz noch mehr.

Mit Gott zu gehen ist kein religiöser Gang. Es ist eine Gemeinschaft, eine Vertrautheit. Es ist Intimität zwischen einem Menschen und seinem Schöpfer. Gott sucht nicht zuerst einen Diener. Er sucht eine treue Braut. Der, den du empfangen hast – Jesus Christus – lebt in dir durch den Heiligen Geist. Das ist kein Wind. Das ist kein Gefühl. Es ist Gott – der Gott der Herrlichkeit, der Gott der Heiligkeit, der Gott des Feuers – der in dir wohnt. Er ist da, um dir zu helfen. Er ist da, um dich zu verändern. Er ist da, um aus dir eine andere Person zu machen.

Aber Er hat Regeln. Du kannst nicht mit Gott gehen und deinen eigenen Willen tun. Du musst im Gehorsam gehen. Wandeln im Geist. Paulus sagte in Galater 5,16:

Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.

Das ist ein Imperativ. Es ist ein geistliches Gesetz. Also stell dir die Frage: Wie oft betest du wirklich dafür, dass Gott dir hilft, im Geist zu wandeln?

Und da beginnt alles: das HERZ. Das ist es, was für Gott zählt. Das ist es, was deine Beziehung zu Ihm blockiert oder freisetzt. Du willst mit Ihm gehen? Fang an, dir anzusehen, was in deinem Herzen ist. Er sagte:

Meine Arme sind nicht zu kurz, um zu retten… es sind eure Sünden, die euch von mir trennen. (Jesaja 59)

Was du mit deinem Körper tust, ist nur der Ausdruck dessen, was in deinem Herzen wohnt!

Jesus sagte in Markus 7:

Aus dem Inneren, aus dem Herzen des Menschen, kommen böse Gedanken, Ehebruch, Lästerung, Bosheit…

Alles entsteht im Herzen. Deshalb sagt Gott:

Mehr als alles, was man bewahrt, behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. (Sprüche 4,23)

Deine Zukunft ist heute schon in deinem Herzen.

Und schau genau hin: Was Dämonen anzieht, sind die geistlichen Gerüche der Verwesung, die aus deinem Herzen aufsteigen. Wo es Abfall gibt, kommen die Fliegen. Und Beelzebub ist nun einmal der Fürst der Fliegen. Warum kommen die Dämonen immer wieder? Weil – selbst wenn du sagst „Im Namen Jesu“ – solange dein Herz nicht rein ist, ziehen die Gerüche sie an. Was du nicht behandeln willst, wird zu einer offenen Tür.

Darum schrei wie David:

Erschaffe in mir, Gott, ein reines Herz! Und erneuere in mir einen festen Geist!

Aber das ist noch nicht alles. Es gibt eine Herzenshaltung, die Gott in dir verankern will, nachdem Er dich gereinigt hat: DIE FURCHT GOTTES. Das größte Bedürfnis dieser Generation ist die Wiederherstellung der FURCHT DES HERRN. Diese Generation liebt Gott, aber sie fürchtet Ihn nicht. Sie weiß zu singen, zu tanzen, zu predigen, zu prophezeien – aber sie ehrt Gott nicht mehr in der Tiefe des Herzens. Die Furcht Gottes ist das, was dich gerade hält, wenn niemand zuschaut.

In 5. Mose 4,10 sagt Gott:

Ich will, dass sie lernen, MICH ZU FÜRCHTEN, ihr Leben lang.

Und in Sprüche 8,13 steht geschrieben:

Die Furcht des HERRN bedeutet, das Böse zu hassen.

Willst du wissen, ob du Gott fürchtest? Sieh dir an, wie du auf Sünde reagierst. Wenn das Böse dich nicht mehr stört, hast du die Furcht verloren. Wenn du gern lästerst, wenn du mit Leichtigkeit schläfst, ohne innerlich zerbrochen zu sein, hast du keine Gottesfurcht mehr. Joseph sah die Frau des Potiphar an und sagte:

Wie könnte ich ein so großes Übel tun und gegen Gott sündigen?

Und er floh. Er floh, weil die Furcht Gottes in ihm war. Das ist ein beschnittenes Herz.

Und ich sage dir: Diese Furcht kann gesät werden. Sie kann genährt werden. David sagte erneut:

Neige mein Herz zur Furcht deines Namens.

Und in der Apostelgeschichte sieht man:

Die Furcht Gottes kam über alle, und es geschahen viele Wunder. (Apostelgeschichte 2,43)

Die Kraft wird dort aktiviert, wo Gott geehrt wird. In Apostelgeschichte 9,31 heißt es:

Die Gemeinde wandelte in der Furcht des Herrn und wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.

Das ist das Modell. Es ist nicht die Form oder die Menge. Es ist die Gottesfurcht im Herzen des Volkes.

Bruder, Schwester, willst du mit Gott gehen? Dann bete wie David:

Lehre mich deinen Weg, HERR, und richte mein Herz aus auf die Furcht deines Namens.

Lasst uns gemeinsam beten

Vater, sei mir gnädig. Mein Herz war voller Dinge, die dich nicht ehren. Ich komme aufrichtig. Reinige mich. Aber ich bitte dich auch: Lege die Furcht deines Namens in mein Herz. Gib mir ein Herz, das dich achtet, das dich ehrt, das dir zuhört und dir folgt. Lass mich mich selbst nicht betrügen. Gib mir deine Wahrheit im Innersten. Zerbrich meinen Stolz, reiße meine Begierden heraus und lasse wahre Ehrfurcht in mir entstehen. Möge diese Furcht nicht nur für einen Tag sein, sondern mein ganzes Leben lang. Im mächtigen Namen Jesu, amen.

🙏 Wenn du dein Leben noch nie Jesus gegeben hast, dann bete dieses Gebet im Glauben:

Herr Jesus, ich erkenne, dass ich dich brauche. Ich glaube, dass du für meine Sünden gestorben bist und auferstanden bist. Heute nehme ich dich an als meinen Herrn und Retter. Verändere mein Leben und führe mich auf deinen Weg. Amen.

Im Herzen der Bibel

  • Psalm 86,11 – Lehre mich deinen Weg, HERR… richte mein Herz aus auf die Furcht deines Namens.
  • Sprüche 8,13 – Die Furcht des HERRN bedeutet, das Böse zu hassen.
  • 1. Petrus 1,17 – Führt euren Wandel in Furcht während der Zeit eures Fremdseins.
  • Apostelgeschichte 2,43 – Die Furcht Gottes kam über alle, und es geschahen viele Wunder.
  • Apostelgeschichte 9,31 – Die Gemeinde wandelte in der Furcht des Herrn und wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.
  • Galater 5,16 – Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.

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