J5 – Ein intensives Verlangen, in die Dimension der Braut einzutreten – IC2025 – Ps Samuel KAMUANGA

Ein intensives Verlangen, in die Dimension der Braut einzutreten

Gott benutzt keine Mikrowellen. Er ist ein Schongarer. Er nimmt sich Zeit, Er steckt dich hinein, rührt um, wendet dich, holt dich raus… ah, noch nicht bereit, also wieder rein. Er erhöht ein wenig die Temperatur, und du brodelst. Denn Er macht dich endlich essbar, brauchbar, sichtbar. Glaubst du, was du erlebst, ist Zufall? Nein, Gott ist dabei, dich in die Braut des Lammes zu verwandeln. Nicht in einen Zuschauer des Reiches, sondern in einen Träger Seiner Herrlichkeit. Bist du bereit, in einer anderen Dimension zu funktionieren? Bist du bereit, zur Braut zu werden?

Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes. (Offenbarung 21,9)

Geliebter, die Braut entdeckt man nicht einfach so. Sie muss dir gezeigt werden. Das bedeutet, dass diese Dimension dem fleischlichen Blick verborgen bleibt. Es ist eine prophetische Wahrheit, die Gott sich für eine Generation vorbehalten hat. Für Männer und Frauen, die intensiv nach Ihm hungern. Diejenigen, die nicht mehr so wie früher funktionieren wollen. Die sagen: Ich muss trinken, ich muss berühren, ich muss werden. Und wenn es diese Generation ist? Diejenige, die nicht nach Segnungen schreit, sondern nach Vereinigung. Nicht nach Geschenken, sondern nach Gemeinschaft. Nicht nach Gottes Hand: wir wollen Sein Herz.

Eine Herrlichkeit, aktiviert durch eine neue geistliche Identität

Die Braut ist nicht einfach nur eine romantische geistliche Position. Sie ist eine funktionale Herrlichkeit. Es ist die Gemeinde, die weiß, wie man fliegt, während sie bislang nur das Kriechen der Raupe kannte. Die Raupe kriecht, frisst Blätter. Sie hat ihre kleinen Freuden am Boden. Aber irgendwann muss sie an dieser Form sterben. Sie geht, verborgen, in ihren Kokon. Und an diesem Ort der Dunkelheit, der Einsamkeit und der Verwandlung wird sie etwas anderes. Es ist dieselbe Entität, aber ein anderer Modus des Handelns. Von einem Konsumenten wird sie zu einem Bestäuber. Von einem erdgebundenen Wesen zu einem himmlischen Wesen. Das ist die Braut.

Gott hält sich immer eine letzte Karte zurück, und diese Karte heißt die Braut. Die Gemeinde in Apostelgeschichte 2 war ein Prototyp. Ein Aufwärmen. Ein „Warm-up“, wie man sagt. Er sagte: „Wartet noch. Ich werde offenbaren, wer Ich bin durch eine verwandelte Gemeinde, eine Gemeinde, die fliegt, eine Gemeinde, die herrscht, eine Gemeinde, die nicht länger die alten Wege geht, sondern ihre eigenen Wege schafft im geistlichen Raum.“ Und Gott bereitet diese Gemeinde vor, die nicht mehr wie ein Diener handelt, sondern wie eine Braut. Die Braut hat einen anderen Zugang, eine andere Autorität, eine andere Natur.

Deshalb gelten die Gesetze der Schwerkraft nicht mehr für sie. Was die Raupe festhielt, hat keine Macht mehr über den Schmetterling. Was deine alte Dimension zermalmte, wird gegen die Braut nichts ausrichten. Die Grenzen von gestern werden die Startrampe von heute sein. Glaub mir, es gibt kein Zurück mehr. Wenn die Gemeinde in die Dimension der Braut eintritt, hebt sie ab. Und nichts kann sie aufhalten.

Eine Gemeinde voller unaufhaltsamem Durst

Und wie bringt Gott eine Gemeinde in diese Dimension? Er legt einen Durst hinein. Ein CRAVING. Eine Sucht. Eine Leidenschaft. Gott installiert in der Braut ein unaufhaltsames Bedürfnis. „Ich kann nicht ohne Gott leben. Ich bin krank, wenn ich Ihn nicht berühre.“ Da ist ein Feuer in den Knochen, ein Mangel in der Seele, ein innerer Schmerz, der nur durch Seinen Kontakt gestillt wird. Das ist es, was David im Psalm beschrieb:

Eines habe ich vom HERRN erbeten, danach verlangt mein Herz: im Haus des HERRN zu wohnen alle Tage meines Lebens. (Psalm 27,4)

Bist du jemals im Zustand geistlichen Mangels gewesen? Diese Hirschkuh, die nach Wasserbächen schreit? Dieser Schrei der Seele, der die Erde erbeben lässt. Dieses Seufzen der Braut, die sagt: „Wo ist der, den meine Seele liebt?“ Das ist es, was Gott in dieser Generation aktiviert. Diesen prophetischen Durst. Diesen vulkanischen Durst. Diesen Durst, der dich drängt, alle Fenster der Ablenkung zu schließen. Du willst keine Nichtigkeiten mehr. Es ist Er oder nichts!

Hör mir zu, dieser Durst ist übernatürlich. Er ist nicht natürlich. Er kommt von Gott!

Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen. (Philipper 2,13)

Und dieses Wort „Wollen“ dort im Griechischen ist tello, was man auch übersetzen kann mit: brennendes Verlangen, glühender Durst, tiefe Absicht. Es ist nicht einfach nur ein netter Gedanke, es ist eine brennende Leidenschaft. Das ist die Dimension, die die Salbung heute freisetzt. Tello kommt. Tello gräbt. Tello brennt. Tello verzehrt dein altes Leben. Tello verändert deine Richtung. Tello konfiguriert dich so, dass du Gott jenseits aller Logik begehren wirst.

Vom Status des Dieners zur Position der Braut

Du wirst Mich „mein Mann“ nennen und nicht mehr „mein Herr“. (Hosea 2,16)

Hör gut zu: Der Diener schaut auf die Hand, die Braut will das Herz. Der Diener sucht Lohn, die Braut sucht Beziehung. Der Diener wartet auf eine Belohnung, die Braut ist bereits erfüllt durch die Gegenwart. Was Gott will, ist, Sein Volk in die Dimension zu bringen, wo deine Sehnsüchte auf Ihn gerichtet sind.

„Deine Sehnsüchte werden sich deinem Ehemann zuwenden.“ Das ist kein Fluch, das ist Konfiguration. Dieses Verlangen erzeugt einen existenziellen Durst. Der geistliche Craving ist in dich hineingepflanzt, um Gott wie ein Süchtiger in der Entzugsphase zu begehren. Ja, ich sagte wie ein Süchtiger. Du zitterst, wenn du Ihn nicht berührt hast. Du wechselst das Bett ohne Schlaf. Du wechselst das Menü ohne Appetit. Du lehnst Ablenkungen ab. Du wirst VERRÜCKT vor Liebe.

Und genau dort beginnt Gott, dich mächtig zu benutzen. Denn Durst ist die Maßeinheit deiner geistlichen Gesundheit. Wenn du keinen Durst mehr hast, bist du krank. Wenn deine Leidenschaft sinkt, ist dein Feuer bedroht. Wenn dir Domino-Gottesdienste und verstaubte Lieder genügen, brauchst du eine Transfusion der Gegenwart. Doch der Geist ist da, um deinen Altar zu entzünden, um die Glut neu zu entfachen, um Feuer auf dein Opfer zu legen.

Die Gemeinde als Braut, Trägerin der weltweiten Erweckung

Hör mir gut zu. Erweckungen kommen nicht durch Zufall. Revolutionen kommen nicht aus langweiligen religiösen Grüppchen. Gott wählt eine Kategorie: die Durstigen.

Wenn jemand dürstet, der komme zu mir. (Johannes 7,37)

Er sagt nicht: „Kommt zu mir, ihr alle Mühseligen“, nein. Er sagt: „Wenn jemand dürstet, der komme zu mir.“

Willst du die Herrlichkeit sehen, willst du Regionen verwandelt sehen, willst du sehen, wie Staatschefs auf die Knie fallen, wie Dämonen straßenweise fliehen? Dann braucht es eine durstige Gemeinde. Eine Gemeinde, süchtig nach der Gegenwart. Eine Gemeinde, von Gott besessen. Eine Braut voller Hunger.

Und diese Gemeinde wird überall sein. Sie wird die Mauern verlassen. Sie wird in Unternehmen sein, in Regierungen, in Schulen, in Bussen. Sogar in deinem Restaurant werden Kunden unter der Salbung zusammenbrechen – nicht wegen deines Chilis, sondern wegen dem Feuer Gottes. Wo du hingehst, bringst du die Lade mit. Du steigst in ein Flugzeug? Die Lade ist eingestiegen. Du brätst ein Omelett? Die Lade kocht mit dir.

Das ist die Gemeinde, die Gott vorbereitet. Keine Gemeinde, die nur von Christen gekannt wird. Eine Gemeinde, die von politischen Systemen gesucht wird. Eine Gemeinde, die spricht, und geistliche Gesetze beugen sich. Eine Gemeinde, die sagt „drei Jahre kein Regen“, und selbst die Meteorologen werden verrückt. Denkst du, sie demütigen dich heute? Warte nur ab. Das sagten sie über Elia: „Dieser Bärtige redet zu viel!“ Aber nach drei Jahren Dürre war es der König selbst, der fragte: „Wo ist der Prophet?“ Sag mit mir: „Du wirst mich suchen… Du wirst mich suchen.“ Wir werden diese Erde nicht verlassen, ohne diese Dinge manifestiert zu haben! Was wir gesehen haben, ist nichts. Das Beste kommt gerade erst.

Lass uns gemeinsam beten

Vater, heute schreie ich zu Dir: Gib mir diesen Durst! Ich will diesen übernatürlichen Durst. Ich will nicht mehr der Minimal-Christ sein. Ich will eine brennende Braut werden, ein Anbeter, berauscht von Dir. Herr, komm Tello! Erzeuge in mir das Craving Deiner Gegenwart. Ich will nicht mehr in Routinen funktionieren. Ich will Dich begehren bis zur Agonie. Ich will trinken, ich will trinken, ich will trinken, ich will trinken. Fülle mich, Herr, bis mein Geist, mein Haus, meine Umgebung überfließen. Es bist nur Du oder gar nichts! Im mächtigen Namen Jesu, Amen!

🙏 Wenn du dein Leben noch nie Jesus gegeben hast

Herr Jesus, ich erkenne, dass ich Dich brauche. Vergib meine Sünden. Ich glaube, dass Du am Kreuz für mich gestorben und auferstanden bist. Ich nehme Dich an als meinen Retter und meinen Herrn. Heilige mich und lege in mir diesen Durst, der alles verändert! Amen.

Im Herzen der Bibel

  • Offenbarung 21,9 – Die Braut, die Frau des Lammes
  • Hosea 2,16 – „Du wirst Mich ‚mein Mann‘ nennen…“
  • Psalm 27,4 – „Eines erbitte ich vom HERRN, danach verlangt mein Herz…“
  • Johannes 7,37 – „Wenn jemand dürstet, der komme zu mir…“

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