DE->J3 – DAS ERWACHEN DER JUGEND 1 – CM25 – Pastor Yannick DJATTI

Die Erweckung beginnt, wenn jemand Verantwortung übernimmt

Es war nicht, als Jesus sprach, dass sie aufstanden. Es war nicht, weil man sie drängte. Es war nicht, weil man sie unter Druck setzte. Es war, weil sich etwas in ihnen verändert hatte. An jenem Morgen, als sie aufstanden, sagten die Jünger: „Wir warten nicht mehr auf eine neue Vision, wir warten nicht mehr auf eine neue Prophezeiung. Nein! Wir haben bereits die Stimme des Meisters gehört, und jetzt übernehmen wir VERANTWORTUNG.“ Das ist der wahre Beginn der Erweckung. Die Erweckung beginnt nicht, wenn das Feuer herabkommt. Die Erweckung beginnt, wenn der Mensch Verantwortung übernimmt.

Apostelgeschichte 1,14: Sie alle hielten einmütig im Gebet aus.

Dieser Vers zeigt: Es gab keinen Zwang. Niemand hat sie gezwungen – sie selbst hatten beschlossen, zu beten. Oh, es gibt einen Unterschied zwischen dem, der betet, weil er gedrängt wird… und dem, der betet, weil er von INNEN gedrängt wird. Dort beginnt die Erweckung.

Aber du – wann wirst du aufhören zu warten, dass man dich sendet? Wann wirst du aufhören, nach Segnungen zu suchen, und anfangen, das Gewicht des Reiches Gottes zu tragen? Gott ruft dich, seine Herrlichkeit herabzubringen – aber nicht ohne dein ENGAGEMENT. Nicht ohne dein Feuer, nicht ohne deinen Durst, nicht ohne das Wort, das sagt:

Hier bin ich, sende mich. (Jesaja 6,8)

Gott sucht jemanden, der den Schmerz seiner Generation tragen kann – der sagen kann: „Wenn du meine Stadt retten willst, fang bei mir an!“

Zeiten haben sich geändert. Wir sind nicht mehr in einer Zeit, in der Menschen emotional manipuliert werden müssen, damit sie beten. Nein. Der Heilige Geist sucht verfügbare Herzen, keine programmierbaren Menschen. Das Feuer fällt nicht auf diejenigen, die auf den Regen warten… das Feuer fällt auf diejenigen, die sich auf den Altar stellen!

Eine Erweckung beginnt, wenn jemand JA sagt

Wenn jemand seinen Rucksack packt, seine Komfortzone verlässt und sich zurückzieht, um Gott zu suchen. Der Vers sagt, sie kehrten in das Obergemach zurück. Weißt du, was das bedeutet? Sie machten ein Camp. Ein richtiges Camp. Keine Konferenz, kein Seminar. Eine Immersion. Zehn Tage. Nicht eine Stunde. ZEHN TAGE. Sie blieben, bis… Bis der Himmel sie für immer prägte. Heute will man die Herrlichkeit der Erweckung ohne die Schmerzen erleben. Man will das Feuer manifestieren, ohne den Altar zu betreten. Aber heute Morgen nimmt dich der Heilige Geist beiseite… und sagt zu dir: „Kehre zurück nach Jerusalem. Bleib dort. Bleib, bis ich mit Kraft herabkomme.“

Der Geist des Camps, die Haltung des Feuers

Die Kirche hat etwas Wesentliches vergessen: Das Feuer fällt nicht, wenn man abgelenkt ist. Es fällt, wenn Männer und Frauen GEMEINSAM sind, in einem Raum, mit demselben Durst, vereint in demselben Schrei.

Apostelgeschichte 2,1 – Als der Tag des Pfingstfestes sich erfüllte, waren sie alle an einem Ort beisammen.

Wenn du „alle an einem Ort“ liest, dann höre in deinem Geist „geistliche Camps“. Deshalb gibt es Atmosphären, die du an einem Sonntag nie erlebst. Denn der Sonntag ist für die Ungläubigen, für die Neugierigen. Aber die Camps, sie sind für die Jünger! Diejenigen, die zu Jesus sagen: „Wir haben keinen Zeitplan mehr. Wir bleiben, bis sich die Wolke erhebt.“

Ein Camp ist keine Option. Es ist eine Strategie des Feuers. Denn große geistliche Wellen entstehen nicht im Getöse. Sie entstehen im Rückzug. Mose sah den brennenden Dornbusch im Hinterland. Paulus empfing seine Offenbarungen in Arabien. Elia belebte sein Feuer auf dem wiederhergestellten Altar. Und du, willst du die Herrlichkeit sehen, ohne dich zu isolieren? Schau auf die frühe Kirche: Sie trafen sich jeden Tag.

Apostelgeschichte 5,12 – Sie waren ALLE gemeinsam in der Halle Salomos.

Apostelgeschichte 2,46 – Täglich verharrten sie einmütig im Tempel.

Jeden Tag! Nicht jeden Sonntag. Jeden Tag! Willst du, dass das Feuer brennt?

  • Versammle die Jugendlichen.
  • Sperre sie in einen Raum.
  • Entferne die Uhr.
  • Vergiss die Zeit.
  • Und beginne, das Wort zu säen.

Du wirst sehen, dass Feuer keine Zauberei ist. Feuer ist eine Konsequenz der Haltung. Feuer ist das Ergebnis eines geteilten Durstes.

Ein Camp ist der Träger der Salbung der Lehrer. Paulus lehrte täglich in Tyrannus’ Schule – zwei Jahre lang ununterbrochen. Er verbreitete das Wort von morgens bis abends.

Apostelgeschichte 19,9–10 – Alle Bewohner Asiens hörten das Wort des Herrn.

Du willst deine Nation erreichen? Du willst, dass Gott dich gebraucht, um deine Generation zu beeinflussen? Dann mach Camps!

  • Organisiere geistliche Retreats.
  • Versammle fünf, zehn, zwanzig Jugendliche.
  • Sperre sie zwei, drei Tage ins Wort ein.

Du wirst sehen, dass der Himmel NIEMALS still bleibt, wenn junge Menschen gemeinsam die Herrlichkeit Gottes suchen. Das ist die wahre Erweckung!

Das Gewicht des Lehrens im Feuer der Erweckung

Viele haben die Gnade des langen Unterrichts vernachlässigt. Wir haben die Kirche für Ablenkung formatiert, nicht für Transformation. Heute denkt man, nach 45 Minuten steigen die Leute aus. Doch Jesus lehrte den ganzen TAG im Tempel.

Lukas 21,37 – Er lehrte tagsüber im Tempel.

Er lehrte bis zum Abend! Es geht nicht um Stolz oder Zwang. Es ist ein göttliches Modell. Denn das langanhaltende, kontinuierliche Wort bringt geistliche Giganten hervor.

Apostelgeschichte 20,7 – Paulus sprach bis Mitternacht.

Ein Junge fiel vom dritten Stock! Und was tat Paulus? Er weckte ihn auf… und ging WIEDER HOCH, um weiterzulehren bis zum Morgen.

Sag mir nicht, du willst Gott dienen, und magst keine langen Wort-Sitzungen. Dort werden die wahren Diener geboren, die wahren Säulen, die wahren Lehrer.

Apostelgeschichte 2,42 – Sie verharrten in der Lehre der Apostel.

Das Gebet kam erst an VIERTER Stelle in diesem Vers. Vor dem Gebet kommt die Lehre. Ein Volk, das betet, aber das Wort nicht versteht, wird emotional, instabil und unreif sein. Aber ein Volk, das gesunde Lehre empfangen hat, wird eine Säule seiner Nation werden.

Willst du eine Erweckung führen?

  • Lerne zu lehren, tiefgehend zu sprechen, die Schrift zu zergliedern.

2. Timotheus 2,24 – Der Knecht des Herrn aber soll fähig zum Lehren sein.

Du musst fähig sein. Du musst präzise sein. Dein Mund soll das Wort wie eine Lebensquelle ausströmen. Und das lernt man im Feuer. Einige von euch werden die Salbung empfangen, unaufhörlich zu lehren. Ihr werdet sprechen – stundenlang – unter einer dichten Salbung, und die Menschen werden gefesselt sein, nicht von euch, sondern von seinem Feuer.

Begrenze Gott nicht durch deine Müdigkeit. Diese Generation wird durch biblische Profile geformt. Menschen wie Apollos, mächtig in der Schrift. Heute Morgen legt Gott einen Mantel der Lehre auf Herzen. Lehrende Frauen. Lehrende Männer. Eine Generation, die spricht – aber weise und mit Tiefe. Ja, etwas kommt jetzt. Du spürst es. Das Feuer der Lehre fällt gerade jetzt.

Du musst mehr wollen. Du musst JA zu dieser Mission sagen. Du musst dein Kreuz aufnehmen und sagen: „Ich stehe auf und nehme meinen Anteil dieser Generation. Herr, gebrauche mich in meiner Schule, in meiner Stadt, in meinem Land… aber dafür will ich dein Wort. Gib mir die Fähigkeit, es richtig zu lehren.“

Lasst uns gemeinsam beten

Herr, hier bin ich. Ich stehe vor dir mit einem durstigen Herzen. Entzünde in mir die Flamme des wahren Engagements. Lehre mich, dein Wort mehr zu lieben als mein Leben. Mache mich zu einem Lehrer des Feuers, zu einem Wächter in meiner Nation. Vater, erfülle mich neu. Ich will meinen Teil der Erweckung tragen. Ich will für dich brennen. Im mächtigen Namen Jesu, Amen.

🙏 Wenn du dein Leben noch nie Jesus gegeben hast, dann bete dieses Gebet im Glauben:

Herr Jesus, ich erkenne, dass ich dich brauche. Ich glaube, dass du für meine Sünden gestorben und auferstanden bist. Heute nehme ich dich als meinen Herrn und Retter an. Verwandle mein Leben und führe mich auf deinem Weg. Amen.

Im Herzen der Bibel

  • Apostelgeschichte 1,14 – Sie alle hielten einmütig im Gebet aus.
  • Lukas 21,37 – Jesus verbrachte seine Tage mit Lehren im Tempel.
  • Apostelgeschichte 6,7 – Das Wort Gottes nahm zu, und die Zahl der Jünger wuchs stark.
  • Johannes 4,38 – Einer sät, ein anderer erntet.

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